der "kleine" Japaner :-)

Der Shiba Inu ist eine uralte ursprünglich japanische Rasse. Sein natürlicher Lebensraum war die bergige Gegend am japanischen Meer, wo er für die Jagd auf Hasen, Fuchs, Dachs und Vögel eingesetzt wurde.
1937 wurde der Shiba Inu zum "Naturdenkmal" in Japan erklärt.

Das Wesen - Hart aber herzlich

Der Shiba tut sich schwer mit spontan stürmischen Sympathiekundgebungen. Dass er seine Menschen liebt, zeigt er eher durch ruhige unerschütterliche Anhänglichkeit, durch einen warmen Blick aus aufmerksamen Augen und ein sanftes Stupsen mit der Schnauze. Fremden geht er aus dem Weg, stellt sich allerdings ohne Zögern jedem, der ihn provoziert. Seine vertraute Umgebung bewacht und beschütz er.

Die Haltung - Wer nachgibt hat verloren

Der Shiba Inu ist anspruchslos, pflegeleicht und anpassungsfähig. Er hat aber auch einen unnachgiebigen Dickschädel und eine Begabung sich taub zu stellen, wenn etwas seinen Wünschen nicht entspricht.
Der Shiba Inu ist intelligent, lernt schnell, lernt aber nur das, was er will.

Knuffiger und aufgeweckter Plüschi

Wohlproportionierte kleine Hunderasse (Schulterhöhe ca. 40 cm), muskulös, kräftig und von gutem Knochenbau.
Kleines, dreieckiges Stehohr; Rute in sichelförmiger Haltung getragen.
Farben: rot, black and tan, schwarzloh, sesam, creme.
Urajiro (Weiß) müssen alle zum Boden zeigende Flächen aufweisen.
Der Shiba ist seiner Familie ein guter und treuer Freund und Kamerad, der sich dabei ein gehöriges Maß an eigenem Willen erhält und dem deshalb blinder Gehorsam fremd ist.
Der kleine Plüschhund mit dem Lächeln fordert sein Herrchen heraus.